Datei- und Druckdienste im lokalen Netzwerk
Alle Computeraccounts an der Juristischen Fakultät sind mit einem persönlichen Speicherbereich für eigene Dateien versehen, auf den nur der Nutzer oder die Nutzerin des Accounts Zugriff hat. Die Dateien werden nicht auf dem Arbeitsplatzcomputer, sondern auf Servern im Netzwerk der Juristischen Fakultät gespeichert. Bei technischen Problemen kann der Nutzer oder die Nutzerin die Administratoren des SIK bitten, über den Server auf die Dateien zuzugreifen.
Für die Sicherung ihres Datenbestandes sind die Nutzerinnen und Nutzer selbst verantwortlich.
Es wird dringend empfohlen, die eigenen Dateien und E-Mails regelmäßig auf einem externen Datenträger (Memory Stick oder Festplatte) zu sichern. Alle Dateien sollten stets auf zwei verschiedenen Datenträgern vorhanden sein, wichtige Dateien sogar dreifach. Zusätzlich werden die auf den Dateiservern der Juristischen Fakultät gespeicherten Dateien nächtlich im zentralen Backupservice des CMS gesichert. Dort werden die letzten vier Versionen aller Dateien gespeichert. Nach dem Löschen einer Datei wird die letzte Version noch zwei Monate lang aufbewahrt. Die Administratoren des SIK können im Ausnahmefall versehentlich gelöschte oder überschriebene Dateien wieder herstellen, wenn sie während der nächtlichen Sicherung der persönlichen Speicherbereiche vorhanden waren, solange sie in den Sicherungskopien des CMS vorhanden sind.
Der in Apple-Systemen sichtbare Ordner „Dokumente“ (dessen Inhalt mit dem der Verknüpfung „Laufwerk U“ identisch ist) innerhalb des persönlichen Speicherbereichs ist bei Windows-Systemen als „Laufwerk U:“ vorhanden (und mit der Verknüpfung „Eigene Dateien“ identisch). Von beiden Betriebssystemen aus ist also der Zugriff auf dieselben Dateien möglich. Der „Desktop“- bzw. „Schreibtisch“-Ordner wird von Windows 7 und von Apple macOS gemeinsam genutzt, aus technischen Gründen nutzt Windows 10 jedoch einen abweichenden Desktop auf „Laufwerk C:“, der möglichst nicht für die Speicherung großer Datenmengen genutzt werden sollte:
Das SIK rät von der Speicherung eigener Dateien unter Windows im Ordner „C:\Users\<name>“ und seinen Unterordnren dringend ab und empfiehlt stattdessen die Verwendung des „Dokumente“-Ordners bzw. „Laufwerk U:“. Sowohl für einen eventuell mit der HU-Box zu synchronisierenden Ordner als auch für die Speicherung von Dateien und Datenbanken für Literaturverwaltungssoftware (z.B. Mendeley Desktop) sollte unter Windows ein ausreichend großer externer Datenträger (Memory Stick, SSD, Festplatte) genutzt werden („Laufwerk D:“), der lokal (per USB) an den Computer angeschlossen wird.
Studierende und Gäste können Dateien und E-Mail mit bis zu 500 Megabytes in ihrem persönlichen Speicherbereich aufbewahren. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Professuren der Fakultät werden gebeten, sich mit den Administratoren des SIK in Verbindung zu setzen, bevor ihr Speicherbedarf 20 Gigabytes übersteigt.
Mit allen Computeraccounts kann entsprechend auf einen gemeinsamen Speicherbereich zugegriffen werden: „Laufwerk N:“ (Windows) bzw. (Apple macOS) die Verknüpfung „Laufwerk N“ innerhalb des persönlichen Speicherbereichs, die auf den gemeinsamen Speicherplatz verweist. Der gemeinsame Speicherbereich dient vor allem der Verteilung von Formularen und Listen, die nicht im Internet veröffentlicht werden sollen.
Angehörige eines Lehrstuhls haben zusätzliche gemeinsame Speicherbereiche für Dateien: „Laufwerk X:“ für gemeinsame Dateien aller Lehrstuhlangehörigen, „Laufwerk Y:“ für die gemeinsamen Dateien aller Angehörigen der Fachgruppen Zivilrecht, Öffentliches Recht oder Strafrecht bzw. der Service- und Verwaltungseinrichtungen der Juristischen Fakultät sowie „Laufwerk M:“ aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Juristischen Fakultät. Für Projekte und lehrstuhlübergreifende Einrichtungen werden bei Bedarf vom SIK weitere gemeinsame „Laufwerke“ eingerichtet.
Wir empfehlen, Dateien auf gemeinsamen Laufwerken sowie auf externen Datenträgern nicht direkt zu bearbeiten, sondern zur Bearbeitung auf ein eigenes Laufwerk oder notfalls auf den „Desktop“ (»Schreibtisch«) zu kopieren, dort vollständig zu bearbeiten und danach an den ursprünglichen Speicherplatz zurückzuübertragen. Dieses Vorgehen minimiert das Risiko eines Datenverlustes und den Aufwand für die Koordination der Bearbeitung von Dateien durch mehrere Nutzer.
Drucken im lokalen Netzwerk
Die Druckerkonfiguration an den Arbeitsplatzcomputern und die Konfiguration der Drucker ist dem SIK vorbehalten; gewünschte Änderungen sollten den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des SIK rechtzeitig per E-Mail mitgeteilt werden. Die Zahl der Ausdrucke ist ausschließlich für die Nutzung der beiden Drucker im Computerpool (Raum 204) von den in diesem Raum vorhandenen Computern aus begrenzt, sollte aber freiwillig auf das unbedingt notwendige Maß reduziert werden, um die Umwelt und den Öffentlichen Haushalt zu schonen.