Humboldt-Universität zu Berlin - Prof. Dr. Martin Eifert

Lehre

Lehrveranstaltungen von Professor Dr. Martin Eifert im Sommersemester 2023


Herr Professor Eifert bietet aufgrund der Aufnahme seiner Tätigkeit als Richter des Bundesverfassungsgerichts im Sommersemester 2023 keine Lehrveranstaltungen an.



Lehrveranstaltungen von Dr. Michael von Landenberg-Roberg LL.M. im Sommersemester 2023


10 727 Recht der Nachhaltigkeit und ökologischen Transformation: Klimarecht

2 SWS, 1 LP

Vorlesung, montags 16-18, wöchentlich ab 17.4.2023, Unter den Linden 9,  E 25

Moodle-Link:  https://moodle.hu-berlin.de/course/view.php?id=117935

Aus dem Recht der Nachhaltigkeit und ökologischen Transformation konzentriert sich die Vorlesung auf die zentralen Themen unserer Zeit: Klimaschutz und Klimaanpassung. Die Verminderung des Klimawandels und der Umgang mit seinen unabwendbaren Folgen gehört zu den größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Die vielfältigen Versuche einer Problemadressierung spiegeln sich im Recht in der Ausbildung einer neuen Rechtsmaterie wider: dem Klimarecht. Die Vorlesung führt in die internationalen, supranationalen und nationalen Dimensionen dieses im Entstehen begriffenen Rechtsgebietes ein und verdeutlicht hieran in exemplarischer Form zentrale Regelungselemente eines ökologischen Transformationsrechts.

Literatur und Rechtstexte werden im Moodle-Kurs zur Verfügung gestellt.

Literatur zur Einführung:

Ottmar Edenhofer/Michael Jakob , Klimapolitik. Ziele, Konflikte, Lösungen, C.H.Beck WISSEN, 2. Auflage 2019.
Daniel Bodansky/Jutta Brunnée/Lavanya Rajamani , International Climate Change Law, Oxford University Press 2017.
Wolfgang Kahl/Klaus Ferdinand Gärditz , Umweltrecht, 12. Auflage 2021, Kapitel § 6 „Klimaschutz- und Umweltenergierecht“.

Prüfung:

Keine Studienarbeit


10 607 Analytische Rechtstheorie

2 SWS, 1 LP

Vorlesung, montags 18-20, wöchentlich ab 17.4.2023, BE 2, E34

Moodle-Link: https://moodle.hu-berlin.de/course/view.php?id=117936

Die Veranstaltung widmet sich den Grundfragen der analytischen Rechtstheorie (beispielsweise dem Verhältnis von Recht zu Natur, Moral oder Wissenschaft bzw. der Struktur des positiven Rechts) ausgehend von einem ihrer zentralen Klassikertexte: Der zweiten Auflage von Hans Kelsens „Reine Rechtslehre“ aus dem Jahr 1960. Wie kein zweites Werk eignet sich das Buch zur Schulung des eigenen rechtstheoretischen Denkens. Es klärt den Geist und schärft den Blick. Wie kein zweites Werk leidet seine Rezeption aber auch an dem bei Klassikertexten oft zu beobachtendem Phänomen, dass sein eigentlicher Erkenntniswert von den Verächterinnen verkannt, von den Bewunderinnen aber überdehnt wird. Gegen die erstickende Schlacke von vorurteilsbehafteten Fehlzuschreibungen und unproduktiver Vermeintlichkeit hilft nur der Durchgriff auf den Text selbst. Die Teilnahme an der Veranstaltung setzt daher die Bereitschaft zur angeleiteten genauen Lektüre des vollständigen Werkes sowie die Übernahme zehnminütiger Kurzreferate voraus. Grundlage bildet die von Matthias Jestaedt im Verlag Mohr Siebeck herausgegebene Studienausgabe der 2. Auflage von 1960.



Literatur:

Matthias Jestaedt, Ein Klassiker der Rechtstheorie, in: ders. (Hrsg.), Hans Kelsen: Reine Rechtslehre, Studienausgabe der 2. Auflage 1960, Mohr Siebeck 2017, XIII-XCV.

Prüfung:

Keine Studienarbeit