Bundesweiter Moot Court im Strafrecht am 31. Mai 2024
Der fünfte bundesweite Moot Court im Strafrecht (MCS) wird am 31. Mai 2024 in Münster stattfinden.
Erstmals fand der von Frau Professorin Elisa Hoven (Universität Leipzig) und Herrn Professor Wolfgang Mitsch (Universität Potsdam) initiierte bundesweite Moot Court im Strafrecht 2019 in Leipzig statt. Gastgeberin im folgenden Jahr war die Universität zu Köln unter der Leitung von Frau Professorin Frauke Rostalski. Nachdem das Team der Humboldt-Universität, bestehend aus Lisann Poley, Leon Trampe und Julika Häusling und betreut durch die ehemaligen Mitarbeiter des hiesigen Lehrstuhls Dr. Erik Weiss und Dr. Lukas Huthmann, das Finale beim MCS 2021 für sich entscheiden konnte, durften wir den MCS 2022 an der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität ausrichten. Den damaligen Sachverhalt nebst Lösung finden Sie hier.
Der bundesweite MCS ist eine simulierte Gerichtsverhandlung bei der Teams verschiedener Universitäten gegeneinander antreten. Die Teams bestehen jeweils aus vier Studierenden von denen zwei die Rolle der Staatsanwaltschaft und zwei die Position der Verteidigung einnehmen. Aufgabe der jeweiligen Vertreter und Vertreterinnen ist es, in dieser Rolle ein Abschlussplädoyer vorzubereiten.
In der Vergangenheit befassten sich die Sachverhalte mit Problemen des Wirtschafts- und Sexualstrafrechts, dem Recht der Digitalisierung und dem Medizinstrafrecht. Den Sachverhalt für den fünften bundesweiten MCS erhalten die Teams am 14. Februar 2024. Anschließend haben sie drei Monate Zeit ihre Plädoyers vorzubereiten. Die Teilnehmer werden von unserem Team bestehend aus Lisann Poley, Laszlo Aust und Nils Dr. Hauser vom hiesigen Lehrstuhl unterstützt.
AnsprechpartnerInnen am Lehrstuhl Prof. Heger: Lisann Poley, Laszlo Aust und Dr. Nils Hauser