Das Projekt „Das Judentum im Akademischen Berlin“
Die Beschäftigung mit dem Jüdischen Recht entspringt in erster Linie dem Bedürfnis etwas über die durch die Verbrechen des Dritten Reichs in Deutschland zerstörte jüdische Tradition zu erfahren. Dabei hat es einen gewissen Symbolwert, dass sich bis in das Dritte Reich die Hochschule für die Wissenschaft des Judentums in der heutigen Tucholskystraße in unmittelbarer Nähe der Juristischen Fakultät befunden hat.
Zur Koordination und Sichtbarmachung (beispielsweise auf Internetplattformen, in der Community, durch wissenschaftliche Veranstaltungen, in relevanten Vereinigungen und Verbänden) dieser Zusammenarbeit soll die Stelle einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin (mit 50% der mtl. Arbeitszeit) für ein Jahr eingerichtet und finanziell unterstützt werden. Das Projekt, das heute im Raum Berlin und Brandenburg etabliert ist, soll in seiner Vielfalt und Komplexität mehr ins Zentrum der öffentlichen Wahrnehmung gerückt und dessen Ausstrahlung und Wirkung zielstrebig gestärkt werden.
Am Projekt wirken mit:
- Prof. Dr. Liliana Ruth Feierstein, Institut für Kulturwissenschaft der HU Berlin (lfeierstein@culture.hu-berlin.de)
- Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Heger, Juristische Fakultät der HU Berlin, BSJR (martin.heger@hu-berlin.de)
Weitere am Projekt Beteiligte:
Prof. em. Dr. Rabbi Tsvi Blanchard, Center for Learning and Leadership, New York, USA
Prof. em. Dr. Bernhard Schlink, Öffentliches Recht sowie weitere Mitglieder der BSJR
Prof. em. Dr. Rolf Schieder,