Humboldt-Universität zu Berlin - Antisemitismus und Justiz

"ASJust. Struggling for Justice - Antisemitismus als justizielle Herausforderung"

Herzlich willkommen! Wir freuen uns über Ihr Interesse an rechtswissenschaftlicher Antisemitismusforschung!

Im Rahmen des BMBF-Förderprogramms „Aktuelle Dynamiken und Herausforderungen des Antisemitismus“ wurde das Forschungsnetzwerk „Antisemitismus im 21. Jahrhundert“ gegründet. Es begleitet zehn Verbundprojekte, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven und Fragestellungen der Erforschung der Ursachen und Hintergründe gegenwärtiger Erscheinungsformen von Antisemitismus in Deutschland widmen. Das einzige rechtswissenschaftliche Verbundprojekt „ASJUst. Struggling for Justice – Antisemitismus als justizielle Herausforderung“ befasst sich mit den Herausforderungen dynamischer Erscheinungsformen von Antisemitismus für Recht und Justiz. Im Zentrum steht die Frage, wie die Justiz in verschiedenen Rechtsbereichen aktuellen Phänomen von Antisemitismus begegnet und diese rechtlich einordnet und mit welchen Schwierigkeiten sie sich dabei konfrontiert sieht.

Die Teilprojekte zur strafrechtlichen Verfolgung von Antisemitismus und zum verwaltungsgerichtlichen Umgang mit Antisemitismus werden von Prof. Martin Heger und Prof. Ulrike Lembke betreut. Neben der Humboldt-Universität zu Berlin sind die Justus-Liebig-Universität Gießen, die Universität Heidelberg, das Moses-Mendelssohn-Zentrum für europäisch-jüdische Studien, Potsdam, und der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS) e.V., Berlin, an dem Verbundprojekt zu rechtswissenschaftlicher Antisemitismusforschung beteiligt.

Weitere Informationen zum Projekt, Veranstaltungshinweise und Working Paper finden Sie hier und auf der Projekt-Website https://asjust.de/.