Humboldt-Universität zu Berlin - Dr. Björn Christian Becker, Lehrstuhlvertreter

Lehrveranstaltungen

Wintersemester 2024/25

 

10 200 Sachenrecht

Modul Zivilrecht II, 4 SWS, dienstags und mittwochs jew. 8:30-10:00 Uhr, Raum UL 6, 2002

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Das Sachenrecht regelt als Kerngebiet des Zivilrechts die rechtlichen Beziehungen von Personen (Rechtssubjekten) zu körperlichen Gegenständen (Sachen). Die Vorlesung widmet sich sowohl dem Recht der beweglichen (Mobiliarsachenrecht) als auch der unbeweglichen Sachen (Immobiliarsachenrecht). Besprochen werden die Entstehung sowie der Inhalt von Sachenrechten, ihre Übertragung sowie die zu ihrem Schutz bestehenden Rechte und Ansprüche.

 

10 683 Deutsches und Europäisches Wettbewerbsrecht (Schwerpunkt Digitalisierung)

Schwerpunkt 4b, 2 SWS, dienstags, 12:15-13:45 Uhr, Raum BE 2, E34

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Die Digitalisierung ist durch die neue Bedeutung von Daten für Innovation und Wettbewerb gekennzeichnet. Ein weiteres Kennzeichen ist die Entstehung großer digitaler Plattformen und Ökosysteme. Das Kartellrecht ist aufgeworfen, die mit diesen Entwicklungen verbundenen, z.T. neuartigen Gefahren für den Wettbewerb zu bewältigen. Die Vorlesung stellt die rechtlichen und ökonomischen Eckpfeiler eines Systems unverfälschten Wettbewerbs vor und führt in das europäische Wettbewerbsrecht und das deutsche Kartellrecht ein. Die Zielsetzungen des europäischen Wettbewerbsrechts und des deutschen Kartellrechts, das Verbot wettbewerbsbeschränkender Vereinbarungen ("Kartellverbot") und das Verbot des Missbrauchs marktbeherrschender Stellungen werden behandelt - jeweils mit einem besonderen Fokus auf die neuen Sachverhalte und Herausforderungen der Digitalisierung. Neben den rechtswissenschaftlichen Kategorien werden auch die ökonomischen Zusammenhänge in den Blick genommen. Abschließend wird die neue "Gatekeeper"-Regulierung auf europäischer und deutscher Ebene behandelt.

 

10 663 Deutsches und Europäisches Kartellrecht

Schwerpunkt 4a, 2 SWS, mittwochs, 12:15-13:45 Uhr, Raum UL 9, 213

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Das Kartellrecht bettet die zentralen Rechtsinstitute des Privatrechts - insb. Eigentum, Vertrag und Organisation - in ihren Systembezug, nämlich Märkte mit unverfälschtem Wettbewerb ein. Die Vorlesung stellt die rechtlichen und ökonomischen Eckpfeiler eines Systems unverfälschten Wettbewerbs vor und führt in das deutsche und europäische Wettbewerbsrecht (Kartellrecht) ein. Die Zielsetzungen des europäischen Wettbewerbsrechts und des deutschen Kartellrechts, das Verbot wettbewerbsbeschränkender Vereinbarungen ("Kartellverbot") und das Verbot des Missbrauchs marktbeherrschender Stellungen werden behandelt. Dabei werden neben den rechtswissenschaftlichen Kategorien auch die ökonomischen Zusammenhänge in den Blick genommen. Die Vorlesung geht im Übrigen auf aktuelle Entwicklungen und Diskussionen im europäischen Wettbewerbsrecht und im deutschen Kartellrecht ein.