Prof. Dr. Christoph Möllers, LL.M. (Chicago)
Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, insbesondere Verfassungsrecht, und Rechtsphilosophie.
Studierte Rechtswissenschaften, Philosophie und Komparatistik in Tübingen, Madrid und München. 1. Staatsexamen 1994 in München, 2. Staatsexamen 1997 in Berlin, 1995 Master of Laws an der University of Chicago Law School, 1999 Promotion bei Peter Lerche in München, 1997 bis 2000 Assistent bei Hartmut Bauer an der TU Dresden, 2000 bis 2004 bei Eberhard Schmidt-Aßmann am Institut für deutsches und europäisches Verwaltungsrecht. Habilitation an der Universität Heidelberg, Venia Legendi für Öffentliches Recht, Rechtsphilosophie, Europa- und Völkerrecht. 2004/2005 Professor für Öffentliches Recht an der Juristischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, von 2005 bis 2009 Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, insbes. Staatsrecht, Verfassungstheorie und Rechtsvergleichung an der Georg-August-Universität Göttingen, seither Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Möllers war 2005 Emile Noël Fellow an der New York-University School of Law und 2006/2007 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Von 2011 bis 2014 war er Richter im Nebenamt am Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg. Seit April 2012 ist er Permanent Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Gastprofessuren an den Universitäten Paris I und II, Princeton University, der Central European University und der LSE. Als Prozessvertreter vor dem Bundesverfassungsgericht hat er auch Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung vertreten. Möllers ist Träger des Leibniz-Preises der DFG 2016. Er ist wissenschaftlicher Leiter des Programms Recht im Kontext (gemeinsam mit Tatjana Hörnle und Gerhard Wagner).