Zur Person | Leon Möller
Leon Möller ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Internationales Strafrecht und Juristische Zeitgeschichte der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin.
Seine Forschungsinteressen liegen in der Strafrechtsgeschichte und -theorie, insb. dem Strafrecht des Nationalsozialismus und dem Kolonialstrafrecht sowie der juristischen Methodenlehre einschließlich ihrer historischen Entwicklung im Strafrecht.
Ausbildung und beruflicher Werdegang
- Seit 2025: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Internationales Strafrecht und Juristische Zeitgeschichte, Inhaber Prof. Dr. Florian Jeßberger.
- Seit 2025: Studium der Philosophie und Volkswirtschaftslehre an der Humboldt-Universität zu Berlin.
- 2025: Erste Juristische Staatsprüfung in Berlin.
- 2025: Studentischer Mitarbeiter am Center for Advanced Studies: Reflexive Globalisation and the Law an der Humboldt-Universität zu Berlin.
- 2022-2025: Studentischer Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Humboldt-Universität zu Berlin, Inhaberin Prof. Dr. Katrin Höffler.
- 2021-2023: Studentischer Mitarbeiter am Commerzbank Stiftungslehrstuhl Grundlagen des Rechts an der Bucerius Law School, Inhaber Prof. Dr. Christian Bumke.
- 2019-2024: Studium der Rechtswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin, Schwerpunkt: Rechtsetzung und Rechtspolitik.
Auszeichnungen
- 2024: Nachwuchsförderpreis der Gesellschaft für Rechtsvergleichung mit dem Text „Strafrechtliches Selbstverständnis im Kolonialrecht. Eine rechtsvergleichende Auseinandersetzung mit dem Blick der deutschen und englischen Strafrechtswissenschaft auf ihre Rolle in den Kolonien".
Mitgliedschaften
- Gesellschaft für Rechtsvergleichung, Deutsche Landesgruppe im Internationalen Verband der Rechtswissenschaft (seit 2024)
- Junges Strafrecht e.V. (seit 2025)
Publikationen
Artikel und Beiträge in Sammelbänden
- Strafrechtliches Selbstverständnis im Kolonialrecht – Eine rechtsvergleichende Auseinandersetzung mit dem Blick der deutschen und englischen Strafrechtswissenschaft auf ihre Rolle in den Kolonien, Neue Kriminalpolitik, NK 1/2025, S. 80-92.
- „Metodología Jurídico-Penal“ – Die neukantianische Strafrechtsmethode James Goldschmidts und das nationalsozialistische Rechtsdenken, Zeitschrift für Internationale Strafrechtswissenschaft, ZfIStw 4/2025, S. 362-370 (open-access).
- Der Strafrichter im „nationalsozialistischen Rechtsdenken“, in: Prof. Dr. Julia Geneuss, LL.M. (NYU)/Prof. Dr. Kilian Wegner (Hrsg.), Reader zu „§ 5a Deutsches Richtergesetz: NS- und SED-Unrecht in der Strafrechtslehre“, im Erscheinen.
Rezensionen
- Buchrezension zu Carsten Stahn: Justice as Message, Expressivist Foundations of International Criminal Justice, Zeitschrift für Internationale Strafrechtswissenschaft, ZfIStw 4/2022, S. 380-384 (open-access).