Werkstattgespräche Archiv
Wintersemester 2023/24: Nichtjuristische Zugänge und Methoden zur Erforschung des Rechts
Wie lässt sich Recht jenseits rechtswissenschaftlicher Methoden erforschen? Und welche Zugänge zum Recht gibt es in anderen Disziplinen? Diese Fragen stehen im Zentrum der diesjährigen Werkstattgespräche. Um ihrer Beantwortung näher zu kommen, haben wir verschiedene Wissenschaftler*innen eingeladen, die unterschiedliche Methoden und Zugänge zur Erforschung des Rechts vorstellen. Dadurch wird den Wissenschaftler*innen einerseits Raum gegeben, ihre Forschung einem interessierten Publikum zu präsentieren; gleichzeitig wird so die Perspektive auf das Recht erweitert. Die Reihe sieht sich vor diesem Hintergrund zudem als Beitrag der häufig erhobenen Forderung nach mehr Interdisziplinarität bei der Erforschung des Rechts und seiner Institutionen.
5. Dezember 2023, 18 Uhr (c.t.): Law and Social Science, Werkstattgespräch mit Štěpán Paulík (Humboldt-Universtität zu Berlin)
16. Januar 2024, 18 Uhr (c.t.): Law and Anthropology, Werkstattgespräch mit Annette Mehlhorn (Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung)
Wintersemester 2022/23: Recht interdisziplinär: Aber wie? Methoden im Gespräch
Die interdisziplinäre Rechtsforschung ist im Aufschwung. Aufgrund fehlender Lehrangebote fragen sich viele junge Forschende aber: Wie genau funktioniert das? Die Werkstattgespräche im Wintersemester 2021/22 geben einen Einblick in die Methodenvielfalt der interdisziplinären Rechtsforschung – samt interaktiver Anwendung. Dazu haben wir Wissenschaftler:innen eingeladen, die mit unterschiedlichen Methoden Recht erforschen. In jeder Sitzung wird eine Methode vorgestellt und interaktiv mit dem Publikum erprobt. Nach einer kurzen Einführung werden die Vortragenden Ausschnitte aus ihrem Material präsentieren und testen, zu welchen Schlussfolgerungen das Publikum kommt. Für die Forschenden erlaubt dieses Format eine Pluralisierung der Blicke auf das eigene Material; für die Zuhörenden macht es die methodische Einführung greifbarer. Wir hoffen, dadurch einen offenen Raum zum Ausprobieren und intensiven Diskutieren zu eröffnen.
8. November 2022, 18 Uhr (c.t.): Zugang zum Recht durch Institutionelle Ethnographie verstehen – Eindrücke aus der Feldforschung, Werkstattgespräch mit Johanna Behr und Leonie Thies (beide WZB)
29. November 2022, 18 Uhr (c.t.): The Socio-Legal Lab: An Experiential Approach to Research on Law in Action, zugleich ein LSI Berlin Book Launch mit Siddharth de Souza and Lisa Hahn
17. Januar 2023, 18 Uhr (c.t.): Rechts- und Geschichtswissenschaft als Literatur, Werkstattgespräch des Arbeitskreises „Normen, Zeiten, Texte“ mit Christoph Schuch, Gwinyai Machona, Daria Bayer und Nicholas Beckmann
Wintersemester 2021/22: Recht interdisziplinär: Aber wie? Methoden im Gespräch
Die interdisziplinäre Rechtsforschung ist im Aufschwung. Aufgrund fehlender Lehrangebote fragen sich viele junge Forschende aber: Wie genau funktioniert das? Die Werkstattgespräche im Wintersemester 2021/22 geben einen Einblick in die Methodenvielfalt der interdisziplinären Rechtsforschung – samt interaktiver Anwendung. Dazu haben wir Wissenschaftler:innen eingeladen, die mit unterschiedlichen Methoden Recht erforschen. In jeder Sitzung wird eine Methode vorgestellt und interaktiv mit dem Publikum erprobt. Nach einer kurzen Einführung werden die Vortragenden Ausschnitte aus ihrem Material präsentieren und testen, zu welchen Schlussfolgerungen das Publikum kommt. Für die Forschenden erlaubt dieses Format eine Pluralisierung der Blicke auf das eigene Material; für die Zuhörenden macht es die methodische Einführung greifbarer. Wir hoffen, dadurch einen offenen Raum zum Ausprobieren und intensiven Diskutieren zu eröffnen.
[entfällt] 9. November 2021: Diskursanalytische Betrachtung von 'Race', Class und Geschlecht in der Rechtsdurchsetzung. Verena von Deetzen (Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder))
23. November 2021: Recht rhetorisch gelesen – Entscheidungstexte von Bundesverfassungsgericht und österreichischem Verfassungsgerichtshof im Vergleich. Marcus Schnetter (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)
18. Januar 2022: Geschichte(n) in rechtswissenschaftlichen Texten – (Rechts-)geschichtliche Methoden am Beispiel des deutschen Kolonialrechts. Gwinyai Machona (HU Berlin)
10. Mai 2022: When people Talk, Listen Completely - Qualitative Interviews als Methode rechtswissenschaftlicher Forschung. Moritz Schramm (HU Berlin) und Caroline Lerch (Europäisches Hochschulinstitut Florenz)
7. Juni 2022: Recht nah am Forschungsgegenstand - Erkenntnisse aus ethnographischer Feldforschung am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Anne-Katrin Speck (Universiteit Gent, Belgien)
Sommersemester 2021: Qualen der Wahl: Herausforderungen demokratischer Repräsentation
Die Wahl der Volksvertretung als Kern der parlamentarischen Demokratie ist ein voraussetzungsvolles Unterfangen. Nicht nur Wahlberechtigte haben dabei die Qual der Wahl, vielmehr sind auch die Möglichkeiten ihrer konkreten Ausgestaltung vielfältig. Entsprechend umkämpft sind Reformvorstöße wie die landesrechtlichen Paritätsgesetze oder die Änderung des Bundeswahlrechts. Die Digitalisierung verändert zudem die Bedingungen von Wahlen und Wahlkämpfen. Im „Superwahljahr“ 2021 sollen aktuelle Reformmöglichkeiten und Herausforderungen des deutschen Wahlsystems in interdisziplinären Dialogen zwischen Rechts- und Sozialwissenschaften diskutiert werden.
Die Werkstattgespräche beginnen um 18 Uhr (c.t.) und finden digital statt, Anmeldung via lsi(at)rewi.hu-berlin.de.
27. April 2021: Reformiert? Politische Zerreißprobe neues Wahlrecht. Evelyn Bytzek (Universität Koblenz-Landau) und Jerome Schröder (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf), Moderation: Paul Friedl (HU Berlin)
1. Juni 2021: Repräsentiert? Paritätsgesetze und Alternativen. Lea Rabe (Westfälische-Wilhelms-Universität Münster) & Vanessa Wintermantel (HU Berlin/WZB), Moderation: Lisa Hahn (HU Berlin)
15. Juni 2021: Manipuliert? Wählen im digitalen Zeitalter. Sebastian Berg (Weizenbaum Institut) und Keno Potthast (Hans-Bredow-Institut), Moderation: Amélie Pia Heldt (Hans-Bredow-Institut)
Wintersemester 2020/21: Integration, interdisziplinär
Integration ist sowohl als analytisches Konzept als auch als empirischer Forschungsgegenstand ein fester Bestandteil der Sozial-, Rechts- und Kulturwissenschaften, ob in kritischer Abgrenzung oder mit affirmativem Bezug. Ziel der Reihe ist es, die Perspektiven verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen auf gesellschaftliche Integrationsprozesse und auf den Begriff Integration gegenüberzustellen und einen Austausch zu ermöglichen.
Die Werkstattgespräche dieses Semesters finden digital statt, Anmeldung via lsi(at)rewi.hu-berlin.de.
26. Januar 2021, 18–20 (c. t.): Gesellschaftliche Integration durch Verfassung? Oliver Lembcke (Politikwissenschaften, Ruhr-Universität Bochum) und Michaela Hailbronner (Rechtswissenschaften, Justus-Liebig-Universität Gießen).
9. Februar 2021, 18–20 (c. t.): Europäische Integration durch Recht? Eva Lautsch (Rechtswissenschaften, Ruhr-Universität Bochum) und Andreas Grimmel (Politikwissenschaften, Universität Hamburg)
23. Februar 2021, 18–20 (c. t.): Individuelle Integration durch Sprache? Roger Fornoff (Literatur- und Kulturwissenschaften, Universität Köln) und Kristine Görgen (Vergleichende Bildungswissenschaft, Oxford University Centre for Educational Assessment)
Wintersemester 2019/21: Recht jenseits von Gerichten
14. Januar 2020: Prof. Dr. Harry Willekens, Die kausale Bedeutung(slosigkeit) des Rechts für die Entstehung und Entwicklung des Kapitalismus
4. Februar 2020: Dr. Cengiz Barskanmaz (Halle), Empirische Rechtsforschung und alternative Rechtspraktiken. Außergerichtliche Streitbeilegung als Mittel gegen Diskriminierung?
11. Februar 2020: Katharina Weyrich (Kassel), Verbandliche Sozialrechtsberatung nach dem Rechtsdienstleistungsgesetz (RDG) – Eine empirische Analyse zur Herstellung von Rechtswirklichkeit
Sommersemeser 2019: Stimmen vor Gericht
Dienstag, 21.05.2019: Rassismus vor Gericht, Katharina Schoenes, Hendrik Steppke von Justizwatch (Berlin)
Dienstag, 11.06.2019: Funktionswandel des Richtens? Die Rezeption gesellschaftlicher Interessen in nationalen und internationalen Gerichtsverfahren, Astrid Wiik (Heidelberg)
Dienstag, 25.06.2019: Landeskundliche Sachverständige in Asylverfahren, Friederike Stahlmann (Halle)
Dienstag, 09.07.2019: Geschichten vor Gericht – „Law as Narrative“ in Deutschland, Ruth Blufarb (Berlin)
Termine im Wintersemester 2018/19
Thema: Emotionen bei Gericht
23.10.2018
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Thomas Gschwend (Mannheim) 18 Uhr c.t., Raum UL9 E25 |
13.11.2018 |
Jonas Bens (Berlin) 18 Uhr c.t., Raum UL9 E25 |
11.12.2018 |
Die Performance des Gerichts. Eine künstlerisch-wissenschaftliche Forschungsarbeit Elise von Bernstorff (Lüneburg) Kommentar: Sandra Schnädelbach (Berlin) 18 Uhr c.t., Raum UL9 E25 |
22.01.2019 |
Recht und Kollektivität – einige Grundüberlegungen Jan-Christoph Marschelke (Regensburg) Kommentar: Eva Kocher (Frankfurt Oder) 18 Uhr c.t., Raum UL9 E25 |
05.02.2019 |
Wandel von Autorität im Richteramt? Über gesteigerte Kommunikationsanforderungen und ihre Effekte Friederike Bahl (Hamburg) 18 Uhr c.t., Raum UL9 E25 |
Termine im Sommersemester 2018
Thema: Methoden der empirischen Rechtsforschung
24.04.2018
22.05.2018 |
Entscheidungsfindung am Türkischen Verfassungsgericht (1962-2012) - Qualitative Interviews und inhaltsanalytische Verfahren
Experimentelle Ökonomik als rechtswissenschaftliches Forschungsinstrument
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29.05.2018 |
Methodological Choices and Challenges in Empirical Research on Language Diversity in Administrative Interactions
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26.06.2018 |
Podiumsdiskussion: Diversity oder Diskriminierung? Gesellschaftliche Vielfalt in der juristischen Ausbildung
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17.07.2018 |
Eine empirische Analyse der Notenverteilung im ersten und zweiten Staatsexamen
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24.07.2018 |
Öffentlicher Jour Fixe der LSI-Projektgruppe Beginn: 18 Uhr c.t., Raum UL9 E25 |
Termine im Wintersemester 2017/18
Thema: Ein reflexiver Blick auf die juristische Ausbildung
07.11.2017 |
Zur Rolle von Fremdsprachenkompetenz und
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05.12.2017 |
Das Jurastudium - Studienerleben und studentische Praxis
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16.01.2018 |
Eine empirische Analyse der Notenverteilung im ersten und zweiten Staatsexamen ACHTUNG: Diese Veranstaltung fällt leider aus!
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13.02.2018 |
Juristische Ausbildung zwischen Selbstreflexion und Objektivitätsanspruch |
Sommersemester 2017
Thema: Gerechtigkeit durch Rechtsanwendung? Blockaden und Innovationen in der juristischen Arbeit
18.05.2017 Demokratische Inklusion durch Recht. Antidiskriminierungsrecht als
Ermöglichungsbedingung der demokratischen Begegnung von
Anna Katharina Mangold (Berlin)
Beginn: 18 Uhr c.t., Raum UL9 E25
Kommentar: Nahed Samour (Berlin)
Moderation: Cengiz Barskanmaz (Berlin)
30.05.2017 Die institutionelle Haftungsbeschränkung als Grenze der
unternehmerischen Menschenrechtshaftung. Eine interdisziplinäre
Chris Thomale (Heidelberg)
Kommentar: Michael Riegner (Berlin)
Moderation: Ulrike Müller (Berlin)
Beginn: 18 Uhr c.t. Raum UL9 E25
20.06.2017 Klassenjustiz 2.0. Der Einfluss unbewusster Vorurteile vor Gericht
Kathleen Jäger (Berlin)
Kommentar: Larissa Vetters (Berlin)
Moderation: Maria Seitz
Beginn: 18 Uhr c.t. Raum UL9 E25
27.06.2017 Methods of conducting research on the laws against trafficking.
With a focus on victim protection in the European Union
Victoria Yiwumi Nge Faison (Berlin)
Kommentar: N.N.
Moderation: Anne Gladitz
Beginn: 18 Uhr c.t. Raum UL9 E25
18.07.2017 Staatsanwaltlicher Umgang mit rechter und rassistischer Gewalt.
Strukturelle Defizite und Kontinuitäten am Beispiel der Ermittlungen
Isabella Greif (Berlin), Fiona Schmidt (Berlin)
Kommentar: Doris Liebscher (Berlin)
Beginn: 18 Uhr c.t. Raum UL9 E25
Wintersemester 2016/17
Thema: Grundrechte und ihre Durchsetzung - rechtspraktische, zeit- und ideengeschichtliche Bedingungen
08.11.2016 Guido Croxatto (Berlin): Wie die Philosophie der Menschenrechte (sowie die Krise des Rechtspositivismus) ein Anlass zu einer Veränderung des Rechts ist.
24.01.2017 Christian Boulanger (Berlin), Maciej Taborowski (Warschau), Dániel Hegedüs (Berlin): Der „Wille des Volkes“ versus Rechtsstaat? Die Entmachtung der Verfassungsgerichte in Ungarn und Polen
07.02.2017 Ibrahim Kanalan (Erlangen-Nürnberg): Soziale Rechte jenseits des Aufenthaltsrechts und der Staatsangehörigkeit
Sommersemester 2016
Thema: Migration und Recht. Zwischen Staatsbürgerschaft, Mitbürgerschaft und Abschiebung
26. April 2016: Hüseyin Çelik (Humboldt-Universität zu Berlin): EU-Türkei-Flüchtlingsabkommen. Rechtliche Einordnung und geopolitische Kontextualisierung.
03. Mai 2016: Katharina Schoenes (Universität Osnabrück): Konstruktionen von Ehe, Geschlecht und Sexualität. Eine Analyse gerichtlicher Entscheidungen im Migrationsrecht.
31. Mai 2016: Johannes Eichenhofer (Universität Bielefeld): Begriff und Konzept der Integration im Aufenthaltsgesetz - Zwischen juristischen Auslegungsmethoden und soziologischen Theorien.
14. Juni 2016: Naika Foroutan, Karolina Fetz, Dorina Kalkum (Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM)), Rainer Stocker (Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS)): Diskriminierungserfahrungen in Deutschland - Herausforderungen und Implikationen empirischer Gleichstellungsdaten.
28. Juni 2016: Peter Spiro (Beasley School of Law, Temple University, PA, USA): The Equality Puzzles of Plural Citizenship.
05. Juli 2016: Dana Schmalz (Goethe Universität Frankfurt a. M.): Die Figur des Flüchtlings als Ausgangspunkt einer Demokratietheorie.
12. Juli 2016: Larissa Vetters, Julius Becker, Judith Eggers (LSI Berlin): Was ‘macht’ Migration mit Verwaltungsrecht.
Wintersemester 2015/16
Thema: In/Exklusion und Recht
13. Oktober 2015: "Die Versprechungen des Rechts" aus Studierendenperspektive
Studentische Berichterstattung zum 3. Rechtssoziologie-Kongress mit anschließender Diskussion
10. November 2015: Ulrike A. C. Müller Inklusion durchs Sozialgericht? Die Bedeutung von Recht aus der Sicht von Hartz IV-Kläger_innen
24. November: Norbert Cyrus / Markus Kip Arbeitsrecht ohne Aufenthaltsstatus - Rechtssoziologische Perspektive auf die Nichtinanspruchnahme von Rechten
8. Dezember: Jana Werner Semantische Kämpfe um das Existenzminimum vor Gericht - Eine rechtslinguistische Analyse
22. Dezember: Harald Hahn / Jens Clausen "Menschen sind verschieden - Rechte nicht!" INKLUSION Ein legislatives Theater zur inklusiven Gesellschaft
19. Januar: Jour Fix der Projektgruppe
2. Februar: Michael Wrase (Chancen-) Ungleichheit und Selektivität im deutschen Schulsystem. Empirische Befunde und rechtliche Konsequenzen
9. Februar: Julika Rosenstock Vom Anspruch auf Ungleichheit. Über eine Umdeutung der allgemeinen Menschengleichheit
Sommersemester 2015
Thema: Constitutional Politics
16. Juni 2015: Manuel Góngora-Mera Inter-American Judicial Constitutionalism. On the Constitutional Rank of Human Rights Treaties in Latin America through National and Inter-American Adjudication
22. Juni 2015: Kim Lane Scheppele A moral Challenge to Europe. Hungary’s Constitutional Coup and the Limits of EU Law
23. Juni 2015: Maurizio Cau Die Krise der Staatlichkeit als Diskurs -
Italienische und deutsche Verfassungskultur des 20. Jahrhunderts in vergleichender Perspektive
7. Juli 2015: Katrin Seidel The emerging State of South Sudan - Quo Vadis?
Constitution-making efforts in the context of legal pluralism