Lukas Huthmann
Dissertationsthema:
Strafverfassungsrechtliches Denken in der EU
Vita
Von 2012 bis 2018 Studium der Rechtswissenschaft im Rahmen der European Law School an der Humboldt-Universität zu Berlin (Erstes Staatsexamen), der Sapienza Università di Roma und der Universiteit van Amsterdam (LL.M.) mit einer Förderung der Auslandsaufenthalte durch den DAAD. Studentischer Mitarbeiter am Institut für interdisziplinäre Rechtsforschung (Law & Society Institute Berlin) an der Humboldt-Universität (2015-2016). Von 2018 bis 2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Martin Heger für Strafrecht, Strafprozessrecht, Europäisches Strafrecht und Neuere Rechtsgeschichte. Seit 2017 wissenschaftlicher Assistent in dem von der DFG und der ANR geförderten Forschungsprojekt „Strafkulturen auf dem Kontinent – Frankreich und Deutschland im Vergleich”. 2018-2019 Übergang in die Promotion gefördert durch ein Humboldt Research Track Stipendium der Humboldt Graduate School im Rahmen der Exzellenzinitiative. Seit 2019 Doktorand bei Prof. Dr. Martin Heger im Rahmen des Promotionskollegs EPEDER und des DFG-Graduiertenkollegs „Dynamische Integrationsordnung”.
Seit 2018 Betreuer der strafrechtlichen Moot Court Teams der HU. 2018-2019 Tutor im Netzwerk Ost-West für den Studierendenaustausch mit Georgien. 2017-2018 stellvertretender Vorsitzender des Board of Studies (Programmkommission) englischsprachiger LL.M.-Programme an der Amsterdam Graduate School of Law.
Forschungsinteressen
- Strafrecht
- Europäisches Strafrecht
- Prozessrecht
- Kriminologie
Publikationen
- "Grundrechtsvielfalt" in Europa: Wegmarken hin zu einem europäisierten deutschen Strafverfassungsrecht? Mögliche Auswirkungen des neu vom Bundesverfassungsgericht in Recht auf Vergessen I und Recht auf Vergessen II eingeführten Konzepts auf das Strafrecht zusammen mit Martin Heger, Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft, vol. 133, no. 3, 2021, pp. 777-818 (abrufbar unter: https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/zstw-2021-0029/html)
- Zum Stand der Punitivitätsforschung in Deutschland und darüber hinaus zusammen mit Kirstin Drenkhahn, Julia Habermann, Fabien Jobard, Bénédicte Laumond, Matthias Michel, Johanna Nickels,Tobias Singelnstein und Elena Zum-Bruch, KriPoZ 2/2020, 104 ff. (abrufbar unter: https://kripoz.de/wp-content/uploads/2020/03/drenkhahn-zum-stand-der-punitivitaetsforschung-in-deutschland-und-darueber-hinaus.pdf)
-
Was bedeutet (Straf-)Kultur?
Diskussionspapier für das von der DFG und der ANR geförderte Projekt “Strafkulturen auf dem Kontinent – Frankreich und Deutschland im Vergleich”, (abrufbar unter: https://cpc-strafkulturen.eu/de/materialien.html)